10. Webinar

Nachverdichtung im Bestand

4. Dezember 2024, 10 – 12 Uhr, online

Die Überbauung von einstöckigen Handelsbauten oder die Schaffung von Büroräumen in bestehenden Industriehallen bietet viel Nachnutzungspotential ohne neuen Boden zu verbauen.

In der Praxis ist die Nachverdichtung im Bestand ein steiniger Weg: schwierige Bauvorschriften, Widmungsänderungen, Anrainerbeschwerden sind nur einige der möglichen Stolpersteine. 

In unserem nächsten Webinar am 4. Dezember 2024 schauen wir uns Erfolgsgeschichten zum Thema an.

Programm

Eröffnungsworte

Team Brachflächen-Dialog

Von der Fläche in die Höhe: effiziente Raumausnutzung durch vertikale Nachverdichtung

Maria Zahlbruckner (factorymaker)

Industriegebäude sind meist eingeschossig und beanspruchen große Flächen, wobei sie auch für hohe Lasten ausgelegt sind. Diese Eigenschaften eröffnen Chancen für die Aufstockung und Nutzung der Höhe, um den Flächenverbrauch zu reduzieren und wertvolle, bestehende Baufläche effizient zu nutzen.

Nachverdichtung am Beispiel Bürowelt Haberkorn in Wolfurt

Nora Heinzle (NONA Architektinnen)

Auf der Suche nach neuen Arbeitsweisen und Bürowelten ladet die Firma Haberkorn im Frühjahr 2021 zu einem kleinen Wettbewerb für die Umnutzung einer bestehenden Halle ein. Die Büroerweiterung von ca. 100 zusätzlichen Arbeitsplätzen wird im Bestand realisiert ohne neuen Boden zu versiegeln.

Nachhaltiger Wohnraum durch Überbauung

Dietmar Reindl (baumhouse

Überbauung von eingeschossigen Gebäuden mit bis zu fünf weiteren Ebenen ist mit einer Leichtbauweise aus Holz möglich. Baumhouse hat ein eigenes Überbauungskonzept für einstöckige Flachbauten für leistbaren und nachhaltigen Wohnbau entwickelt.

Verabschiedung

Team Brachflächen-Dialog

Anmeldung

Donnerstag, 04. Dezember 2024
10 – 12 Uhr
online
Zur Anmeldung 

Datenschutzinformation zur Aufzeichnung der Veranstaltung

Im Rahmen der Online-Veranstaltung am 04. Dezember 2024 werden personenbezogene Daten verarbeitet. Der Zweck der Verarbeitung ist die Aufzeichnung und Verfügbarmachung von Vorträgen auf der Webseitehttps://www.brachflaechen-dialog.at/

Die Aufnahmen werden vom Umweltbundesamt für die Projektlaufzeit (bis April 2025), maximal jedoch zur Wahrung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten gespeichert.