Seifenfabrik, Lauterach (Vbg.)
Die vormalige Seifenfabrik wurde von der Gemeinde entwickelt.
Steckbrief | |||
Name | Seifenfabrik | ||
Bundesland | Vorarlberg | ||
Adresse | Bahnhofstraße 3 6923 Lauterach | ||
Schlagworte | Revitalisierung, Fabrik, Nutzungsmix | ||
Kontakt | kultur@lauterach.at | ||
Jahr | 1990-1991 | ||
Web | Alte Seifenfabrik |
Das Projekt
Lauterach im Rheintal gehört zur Stadtregion Bludenz – Feldkirch – Dornbirn, bestehend aus 45 Gemeinden und insgesamt 300.000 BewohnerInnen.
Bei der alten Seifenfabrik handelt es sich um ein Gewerbegrundstück in unmittelbarer Bahnhofsnähe mit mehreren, zweigeschossigen Gebäuden aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Von 1936 bis in die 80er Jahre war der Standort Produktionsstätte für Seife und Waschmittel der Firma Päßler & Schlachter.
1990 erfolgten Generalsanierung und Neuadaptation durch den Architekten Helmut Kuëss im Auftrag der Gemeinde. Das Areal beherbergt heute eine Musikschule, eine Mütterberatung, eine Säuglingsfürsorge, ein Eltern-Kind-Zentrum, Notwohnungen und einen Ausstellungsraum. Letzterer kann für Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen angemietet werden.
Vorher:
- Leerstand in zentraler Lage
- Veralteter Gebäudebestand
Nachher:
- Beitrag zur Innenentwicklung
- Kommunales Mehrzweckgebäude
Vorher
Luftbild der Seifenfabrik anno 1959
Nachher