Ökopark Hartberg (Stmk)
Vom Ziegelwerk zum Umweltgewerbepark für rund 50 Klein und Mittelbetriebe aus den Bereichen Gewerbe, Forschung und Freizeit.
Steckbrief | |||
Name | Ökopark Hartberg | ||
Bundesland | Steiermark | ||
Größe | rund 15 Hektar | ||
Adresse | Am Ökopark 10, 8230 Hartberg | ||
Schlagworte | Industrie, Gewerbepark | ||
Kontakt | |||
Jahr | 1992-2023 |
Das Projekt
Das Areal des ehemaligen Hartberger Ziegelwerkes umfasst rund 15 Hektar und wurde 1992 stillgelegt. Ein Jahr nach der Stilllegung kam es zur ersten Nachnutzung mit der Errichtung eines Abfallwirtschaftszentrums. 1998 wurde der Ökopark Hartberg gegründet, der sich in mehreren Ausbaustufen zu einem gemischten Wirtschaftspark für über 50 KMUs entwickelte.
Der Ökopark ist heute ein gut ausgelasteter Gewerbestandort für Produktions-, Büro-, Lager- und Vertriebsflächen. Das Areal beherbergt unter anderem einen Abfallwirtschaftsbetrieb, sieben Betriebsstätten, zwei Bürotürme, eine Energiezentrale der Stadtwerke und einen Erlebnisbereich. Damit werden die Bereiche Gewerbe, Forschung und Freizeit abgedeckt und in einem Gesamtkonzept vereint.
Die Stadtwerke Hartberg setzten im Betrieb des Ökoparks auf autarke, CO₂-neutrale Energieversorgung, dezentrale Ver- und Entsorgungskonzepte und naturnah gestaltete Immobilien.
Die Infrastruktur vor Ort punktet mit guter Lage und Erreichbarkeit; außerdem befindet sich mit den DAVINCI-Bildungseinrichtungen ein hochwertiges Betreuungs- und Bildungsangebot für Kinder direkt vor Ort. Angesiedelt wurden vor allem Klein- und Mittelbetriebe mit dem Ziel, die regionale Wertschöpfung zu steigern: Rund 50 Unternehmen sichern am Ökopark mittlerweile etwa 350 Arbeitsplätze in Hartberg
Vorher:
- industrielle Nutzung durch Ziegelwerk
Nachher:
- Standort für ca. 50 KMUs, Erlebnisbereich, Forschung, Bildung
- Sozialer Mehrwert: regionale Wertschöpfung, 350 Arbeitsplätze, Bildungsangebot, Kultur